„Das ist Wahnsinn… …warum schickst du mich in die…“ – STOP!
Nein, 2016 ging’s nicht in die Schlagerhölle. Im Gegenteil: der „Flug in den Wahnsinn“ startete mit zweisprachigen Sicherheitshinweisen samt Stewardess und Rollwägelchen. Unterwegs erlebten das Publikum allerhand: Ein Blind Date, das an wirklich praktischen Blumen scheitert, eine fehlgeschlagene Diapräsentation oder eine vergessliche Moderatorin amüsierten die Zuhörer prächtig. Die musikalische Bandbreite war enorm: ob romantisch dahinschmelzend, dramatisch mit Gänsehautfaktor oder augenzwinkernd humorvoll – jedes Stück war toll gesungen, die Choreografien passten perfekt zu den Songs und die „MarCantos“ hatte sichtlich Spaß dabei. Ruhige Balladen wie „Bad day“ von Daniel Powter oder Fendrichs „I am from Austria“ wechselten sich ab mit rockigen Oldies wie „Do you love me?“ oder „It’s my life“ von Bon Jovi. Und gerade die etwas schrägen Nummern wie die „Pubertät“ von Chris Boettcher begeisterten das Publikum.